Ich habe nie geglaubt, dass man Probleme dort löst, wo sie auftauchen. Und genau deshalb hat mich die Situation mit Sebastian damals so getroffen. Denn: Ich hätte Sebastian den Alpenpass wirklich gegönnt.

Sebastian war mein Klient zu Zeiten, als ich noch als Personal Trainer und Coach die CEOs dieser Nation betreute. Er war Jurist. Und er hatte Parkinson.

Ich war ihm empfohlen worden, weil ich „etwas anders auf Dinge schaue“ und daher oft andere Ansätze finde. Nach dem berühmten Motto: „Ein Problem wird selten auf der Ebene gelöst, auf der es in Erscheinung tritt.“

Nach mehreren Stunden PT fragte ich Sebastian daher, was er gerne gemacht hat, was seine Hobbys waren.

Beim Rennradfahren wurde er wehmütig. Verriet mir, dass einer seiner großen Träume gewesen ist, einen Alpenpass hochzuradeln. Aber jetzt mit dem Parkinson geht das halt nicht mehr…

Und ich alter Rebell hatte sofort im Kopf: Warum eigentlich nicht?

Mich packte die Vorstellung, ihm dieses Erlebnis zu ermöglichen, an das er sich später – vielleicht im Rollstuhl – mit einem stolzen Lächeln erinnern kann. Ich saß daher die ganze Nacht, um zu recherchieren. Und entdeckte: Es ist vor allem das Balancegefühl. Das braucht man auf einem Rad. Und das können wir mit guter Vorbereitung ziemlich gut trainieren.

Kurz: Es schien mir möglich. Verwegen, aber möglich.

Ich fragte Sebastian, ob er Lust hätte auf ein Experiment.
Sie hätten seine Augen leuchten sehen sollen!

Wir starteten voller Energie und Sebastian machte wahnsinnige Fortschritte. Er war so drin, dass er bereits anfing, Vorträge für Parkinson-Betroffene zu planen – nach seiner Alpenpass-Tour. Zum Mut machen. Er blühte richtig auf.

Und dann gingen wir Rennrad kaufen. Ab diesem Moment war es greifbar. Sebastian glühte wie ein kleines Kind an Weihnachten.

Zu guter Letzt ermutigte ich ihn, jetzt auch sein Umfeld einzubeziehen – vor allem seine Lebensgefährtin Miriam. Und sie wurde ein ganz wichtiges Puzzleteil für den Erfolg der Mission.

Dann war alles vorbereitet. Wir hatten den perfekten Alpenpass rausgesucht. Das Begleitteam stand: einer voraus, rechts und links zwei Radler, die ihn abschirmen sollten, und von hinten das Begleitfahrzeug, mein alter Camper. Für alle Fälle, falls er irgendwo doch stürzte.

Und dann kam etwas, was ich nicht vorhergesehen hatte, nicht vorhersehen konnte:
Nach einem Wahnsinnsstreit schmiss Sebastian seine Freundin raus. Vier Tage vor der Tour.

Ich platzte fast vor Wut. Warum nur hatte er mich nicht angerufen, ehe er diese Entscheidung traf?

Der Rest ist nur noch traurig: Sebastian erlitt einen schweren Schub, war monatelang außer Gefecht gesetzt. Die ganze Vorbereitung, alles war für die Tonne. Die Tour wurde abgesagt. Sie fand nie statt.

Monate später fragte ich ihn, warum er nicht mit mir gesprochen hatte, und er sah mich mit großen Augen an: „Wie solltest du mir denn helfen können – du bist doch Fitnesstrainer.“

Und ich ärgerte mich nochmal, diesmal über mich selbst. Ich hatte die Bandbreite meiner Kompetenz nicht klar rübergebracht. Ich hatte sein Vertrauen, aber er dachte in diesem Moment nicht daran, mich anzurufen.

Ich hätte vielleicht die Trennung nicht verhindern können, aber ich bin mir sicher, ich hätte die Tour retten und den Schub abmildern können. Doch dazu hätte er mich einweihen müssen.

Holistic bedeutet: Man kann nie alle Faktoren auf dem Schirm haben, aber man muss für alle Eventualitäten eine Lösung wissen. Und das muss man kommunizieren.

Heute kann ich das. Leider zu spät für Sebastian.

Aber niemals zu spät für alle, die etwas Großes und Komplexes vorhaben – und sich dabei manchmal Verständnis und Support wünschen.

Conny Schumacher – Holistic Sparring for Leaderhip & Businessdevelopment PTY

Covid. Mein über viele Jahre aufgebautes Personal-Training-Business bricht an einem einzigen Tag weg. Ich bin 55, und die blanke Angst packt mich.

Was tun? Wie soll ich meine Rechnungen bezahlen?

Ich rufe meinen Coach an. Sie ist sofort am Punkt:
„Conny, sag mir eine Sache, mit der du sofort Geld verdienen kannst.“

„Ich kann nicht. Ich weiß nichts.“

Sie bleibt hartnäckig: „Womit kannst du sofort Geld verdienen?“

„Mir fällt nichts ein, lass mich in Ruhe.“

„Conny, sag mir eine Sache, mit der du sofort Geld verdienen kannst.“

Ich schweige. Der Widerstand verschwindet. Es macht Klick. Ich kann wieder denken, mich konzentrieren. Und aus mir heraus sprudelt es: „Ich kann deutsches Bier an meine Kontakte in Kroatien verkaufen. Bier und Bratwürste – die lieben das da so. Das müsste gehen.“

Ich weiß, es würde gehen. Ich sehe es direkt vor mir. Und sofort entspanne ich mich. Meine Coachin lächelt mir zu.

Was ist passiert? Ich konnte dank meiner wunderbaren Coachin die Panikzone, in der man keinen klaren Gedanken fassen kann, hinter mir lassen. Aus dem Loop aussteigen. Dank ihrer freundlich-penetranten und hochprofessionellen Führung musste mein Hirn sich etwas einfallen lassen. Denn ich musste ihre Frage beantworten. So tickt das Hirn: Es beantwortet Fragen, wenn es welche gestellt bekommt, die es interessieren. Das wusste sie. Und sie ließ mich nicht vom Haken.

Fakt ist: Ich habe nie Bier und Bratwürste nach Kroatien verkauft.
Doch in dem Moment wusste ich: „Mir wird immer etwas einfallen, wie ich Geld verdienen kann. Ich bin einfach zu einfallsreich, als dass ich aufgebe.“

Und diese Erkenntnis, dieses tiefe Vertrauen, hat meine Einstellung zu Geld für immer verändert. Ich weiß: Ich werde immer eine Möglichkeit finden, im Leben klarzukommen.

Ich war wieder handlungsfähig.

Im Monat 1 von The Big Leap lernst du genau das: dein Hirn auf Lösungen zu programmieren, statt in Panik rund ums Geld hängen zu bleiben. Zusammen mit einigen Übungen wird sich deine Einstellung zu Geld und dein Vertrauen in deine Fähigkeit, Geld zu verdienen, grundlegend verändern.

Bist du bereit?
Dann melde dich an. The Big Leap startet am 23.10. mit Monat 1: Money Mindset.

Du kannst jederzeit einsteigen – unddein programm durchläuft alle 12 Stufen. Sie bauen nicht aufeinander auf – du verpasst also nichts.

Mach einfach mit!

 

„Er will mich vor Gericht zerren. Und er will mir meinen Anteil nicht zurückzahlen“, Astrid schreit förmlich ins Mikrofon. Sie ist bleich vor Angst.

Astrid ist Partnerin in einer Sozietät und hat sich wegen des massiven Drucks ihres Geschäftspartners zu einer dummen Reaktion verleiten lassen. Nun ist ihr Partner im Kampfmodus. Er will sie aus der Sozietät rausekeln und dafür sorgen, dass sie weder ihre Einlage zurückbekommt noch ein gutes Haar an ihrem Ruf gelassen wird.

Das heißt: Astrid ist mit knapp 55 zahlungsunfähig. Sie hat keine Aufträge mehr und zudem noch einen langwierigen und teuren Rechtsstreit vor sich. Sie zittert um ihre Einlage von knapp 500.000 € – Geld, das sie sich fürs Alter aufgebaut hat.

Ihre Gedanken drehen sich um: Wie kann ich ihm so wehtun, dass er mir mein Geld zurückgibt?

Ich sehe eher: Wie kannst du den Mist schnell hinter dir lassen, damit du schnellstmöglich Kunden gewinnen und deine Miete und deinen Lebensunterhalt zahlen kannst?

Ich mache ihr klar, dass sie einen klassischen Mindset-Shift braucht. Sie muss aus der Negativspirale aussteigen, aus dem, was sie klein denken lässt. Denn Geist schafft Materie. Es ist ihre einzige Chance, schnell wieder auf die Füße zu kommen.

Sie versteht, und ich mache ihr ein Angebot, das ich nicht jedem machen würde, weil ich ihr zeigen will: Ich glaube an dich.

Sie ist gerührt, aber immer noch in Panik. Denn für die Anzahlung muss sie ihre eisernen Reserven angreifen – und sieht nur: „Dann habe ich noch weniger.“ Was sie nicht sehen kann: Dieses Investment wird ihr helfen, schnell wieder ins Geldverdienen zu kommen.

Nach einem langen, sehr ehrlichen Gespräch erkennt sie: Sie muss investieren, um das Blatt auf ihre Seite zu wenden – auch wenn ihr die Knie vor Angst schlottern. Und in dem Moment spürt sie: „Ja, ich muss das tun. Ich muss mich entscheiden. Für Ruhe und Aufbau und gegen Panik und im Kreis drehen.“

Sie atmet tief durch, unterschreibt mein Angebot und leistet die erste Anzahlung. Und im selben Moment kehrt Ruhe ein. Man sieht es an Astrids Haltung. Sie hat die Herausforderung angenommen und die Verantwortung übernommen. Sie ist aus der Panikspirale ausgestiegen.

Eine Stunde später ruft sie an: „Conny, ein Wunder: Gerade habe ich von einer Reiserücktrittsversicherung genau die Summe erstattet bekommen, die ich dir gerade überwiesen habe.“

Und ich lächle in mich rein. Denn ich habe derartige „Phänomene“ so oft erlebt, dass ich es als ein Naturgesetz ansehe: Das Leben meint es gut mit uns – und genau in den Momenten, in denen wir über unsere Angst hinauswachsen, zeigt sich das. Wir ziehen an, was wir aussenden. Das haben Sie noch nie erlebt? Glaube ich Ihnen nicht …

Mein Job ist, Astrids Gedanken stur auf das zu richten, was funktioniert – und weg von dem, was nicht funktioniert. Denn sie muss wieder Vertrauen in sich und das Leben gewinnen. Dazu bekommt sie jede Menge Input und Aufgaben: Was bringt sie in ihre Kraft, wer ist in ihrem Team, wo kommen die ersten Kunden her?

Sie ruft alte Kontakte an – nicht, um zu jammern, sondern um zu sagen, dass sie Kapazitäten frei hat. Aktiviert ihr altes Hobby, Skat zu spielen, und tankt dort jede Menge Selbstvertrauen, Energie und Kraft.

Sie ist eine gestandene Unternehmerin, die weiß, was sie zu tun hat – und verdient nach drei Monaten wieder 4.000 € im Monat. Nach sechs Monaten verdient sie 6.500 € im Monat, kann mir die offene Rechnung stressfrei zahlen (und ist irre stolz darauf).

Sieben Monate nach dem Zusammenbruch bekommt sie ein Angebot, in eine viel größere, gut etablierte Sozietät einzusteigen – mit viel Respekt vor ihrer Erfahrung und einem fünfstelligen Monatsgehalt.

Ach ja. Was ist mit dem Gerichtsverfahren? Nun, es wurde alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wurde …

Money Mindset ist in erster Linie eines: das sture Sich-Konzentrieren auf das, was wir wollen – und das konsequente Verbieten jedes Gedankens an das, was wir nicht wollen. Es ist wahrlich kein Hexenwerk.

Wie genau wir das machen, lernst du im ersten Monat von The Big Leap: Become a Money Magnet.

Bist du neugierig? Du kannst JETZT noch einsteigen – am 23.10. gehts los.  Und ich freue mich, wenn du dabei bist!

Hier gehts zu den Infos: https://conny-schumacher.de/leap

Herzlichst,

deine Conny

„Warum willst du abnehmen?“, fragte ich Susanne, 48, alleinerziehende Mutter, Unternehmerin – und ständig müde. Sie war zu mir gekommen, weil sie schon so viel versucht hatte, aber einfach nie dranblieb.

„Weil meine Tochter aus dem Haus ist und ich mich einsam fühle. Ich möchte wieder einen Partner finden. Aber so, wie ich aussehe, trau ich mich ja nicht mal mehr raus.“

Ich hake nach. Denn Schmerz als Motivation funktioniert selten. Er bringt dich vielleicht aus der Sch… raus – aber sobald du dein Ziel erreicht hast, fehlt dir die Vision und Energie, um dranzubleiben.

Also frage ich weiter: Was würde sich verändern, wenn du einen neuen Partner hast? Sie antwortet mechanisch. Ich merke: Da steckt keine Kraft drin. Es geht nicht ums Schlanksein oder ums Einsamsein.

Sie hat sich selbst verloren.

Ich gebe ihr eine Hausaufgabe: drei Wochen lang jeden Tag aufschreiben, was ihr Kraft gibt – und schauen, was passiert. Sie schaut mich irritiert an. „Echt jetzt? Kein Abnehmprogramm?“ Die Skepsis ist groß. Doch sie tut, was ich ihr sage.

Ein halbes Jahr später steht sie wieder vor mir. Und strahlt.

Sie ist tief in sich gegangen und hat minutiös dokumentiert, was ihr Kraft gibt. Dann hat sie diese Erfahrungen gewertet und gewichtet. Und plötzlich tauchte etwas auf, das sie von früher kannte: Perkussion spielen und Tanzen. Schon der Gedanke daran gab ihr wieder Kraft und Freude.

Sie nahm allen Mut zusammen, suchte sich Tanzlocations heraus und ging hin – allein. Sie hatte wahnsinnig Spaß und spürte sich endlich wieder lebendig und kraftvoll in ihrem Körper. Davon wollte sie mehr, also blieb sie dran. Nach kurzer Zeit kam der Wunsch, belastbarer zu werden, um noch freier beim Tanzen zu sein.

Vier Monate später war sie sieben Kilo leichter, fit wie ein Turnschuh – und lernte beim Tanzen ihren Traummann kennen.

Das passiert, wenn Menschen, die sich selbst verloren haben, wieder in ihre innere Kraft finden. Es ist ein Erinnern daran, wer du wirklich bist und was dich ausmacht. Diese Kraft lässt dich bei dir bleiben, durchhalten und magnetisch werden für das, was wirklich zu dir passt. Was Susanne erlebt hat, ist also kein Zufall – es ist konsequent und logisch.

Jeder hat seine eigene Quelle.

Was für Susanne der Rhythmus ist, sind für mich die Berge und für meine Schwester die Musik. In dem Moment, in dem du sie entschlüsselst und wieder in dein Leben integrierst, ändert sich alles – auch Dinge, die du nie für möglich gehalten hast.

Im Monat 2 von The Art of Getting What You Want geht es um deine innere Kraft und wie du sie entschlüsseln kannst. Dazu gibt es Übungen und Coaching. Wie findest du sie, wie schaffst du es, sie zu kultivieren und dir die Zeit dafür freizuschaufeln?

Wenn du dich einmal zurückerinnerst an eine Zeit, in der du frei, unbekümmert und voller Leben warst – was wäre anders, wenn du heute wieder so wärst? Wie würde dein Leben aussehen?

Wenn du spürst, dass es Zeit ist für dein eigenes Comeback: Checke HIER mein Programm und erfahre, was es für dich tun kann. 

Du kannst jeden monat einsteigen, die Inhalte bauen nicht aufeinander auf.

Bist du dabei? Dann freu dich auf ein pralles, erfülltes und reicheres Leben, als du es heute lebst.

Herzlichst,
Deine Conny

Während COVID schrieb ich meinen ersten Roman: Isayas Augen. Das Buch floss mir aus der Feder. Und trotz aller Kritiker – „Jetzt schreibt sie auch noch Romane…“ – zog ich das Projekt durch. Es war ein Herzensprojekt, das mir Kraft gab, während draußen alles stillstand.

Aber ein Roman braucht mehr als Fantasie. Er braucht ein Team – gute Leute, ein starkes Cover, den besten Lektor, den man finden kann… Nur: COVID hatte meine Rücklagen ziemlich aufgefressen.

Also entschied ich mich für Crowdfunding: 12.000 € in drei Wochen.

Klang das bequem? HÖLLE NEIN! Es war sowas von meilenweit raus aus meiner Komfortzone…

Am Anfang fühlte es sich an wie Betteln. Meine Selbstzweifel waren riesig: Was werden sie denken… warum sollten sie… wer glaubst du eigentlich, wer du bist… Echt, ich konnte kaum schlafen, so sehr hatte ich Panik.

Dann passierte etwas, womit ich nicht gerechnet hatte: Wirklich alle meine Freunde machten mit! Sie unterstützten mich, teilten meine Videos (aufgenommen im Schlafzimmer!) auf Facebook, sie spendeten…

Es war die nervenaufreibendste Zeit meines Lebens. Denn es war alles oder nichts. Wenn ich die 12.000 € nicht zusammenbekomme, wäre das Projekt gescheitert. Wie peinlich wäre das bitte?

Was ich nicht wusste: Während ich mit meinen Ängsten kämpfte und aus dem Schlafzimmer heraus meine Videos verschickte, baute sich im Hintergrund ein richtiger Hype auf. Menschen, von denen ich es nie erwartet hätte – und sogar Leute, die ich noch nie getroffen hatte – machten mit.

Am allerletzten Tag, als noch 500 € fehlten und die Uhr gnadenlos lief, bekam ich einen Anruf: „Conny, ich mach den Sack jetzt zu. Ich halt’s nicht mehr aus – und ich muss gleich in den Zug.“

Zwei Stunden vor Ablauf der Frist war die Summe voll. 12.036 € standen da – ich war durch. Mit dem Projekt, mit den Nerven… Ehrlich ich war völlig fertig, stolz – und ja, baff. Einfach baff.

Später erzählte mir mein Cousin, dass auch er den Countdown verfolgt hatte. Er hätte das Gleiche getan wie Bea – und viele andere auch: den fehlenden Betrag draufgelegt, damit ich mein Projekt finanzieren kann. Toll, oder?!

Was hat mich das Crowdfunding gelehrt?

Selbst nach Jahren des Mentaltrainings gibt es immer noch Ängste, die mich kleinmachen können – wenn ich sie zulasse. Die Wahrheit ist: Jeder hat sie. Erfolgreich oder nicht. Der Unterschied liegt darin, wie du damit umgehst.

Hätte ich nachgegeben, gäbe es Isayas Augen heute nicht. Dann wäre es nur eine dieser Ideen geblieben, die gut klingen – und nie fertig werden. Und wie wir alle wissen: Davon gibt es Tausende.

👉 Wenn ich dir den Schlüssel gäbe, wie du aufhörst, dich aus Angst vor Ablehnung zurückzuhalten – was würdest du tun?

Check hier 🙂 

 

Du brauchst einen Job, musst Geld verdienen oder hast sonst einen Bereich im Leben, wo du dich lieber verstecken würdest, als proaktiv ranzugehen? Weil es dir unangenehm ist und du keine Ablehnung erleben willst?

Ich verstehe dich – sehr gut sogar. Ich habe mich auch versteckt und zurückgehalten. Bis ich eines Tages musste – und viele von euch kennen diese Geschichte, weil sie auch wissen, was daraus entstanden ist.

Sie erzählt aber nicht nur, wie Isayas Augen entstanden ist, sondern auch eines meiner größten Learnings zum Thema Geld. Oder Zurückhalten aus Angst vor Ablehnung.

Während COVID schrieb ich meinen ersten Roman: Isayas Augen. Das Buch floss mir aus der Feder. Und trotz aller Kritiker – „Jetzt schreibt sie auch noch Romane…“ – zog ich das Projekt durch. Es war ein Herzensprojekt, das mir Kraft gab, während draußen alles stillstand.

Aber ein Roman braucht mehr als Fantasie. Er braucht ein Team – gute Leute, ein starkes Cover, den besten Lektor, den man finden kann… Nur: COVID hatte meine Rücklagen ziemlich aufgefressen.

Also entschied ich mich für Crowdfunding: 12.000 € in drei Wochen.

Klang das bequem? HÖLLE NEIN! Es war sowas von meilenweit raus aus meiner Komfortzone…

Am Anfang fühlte es sich an wie Betteln. Meine Selbstzweifel waren riesig: Was werden sie denken… warum sollten sie… wer glaubst du eigentlich, wer du bist… Echt, ich konnte kaum schlafen, so sehr hatte ich Panik.

Dann passierte etwas, womit ich nicht gerechnet hatte: Wirklich alle meine Freunde machten mit! Sie unterstützten mich, teilten meine Videos (aufgenommen im Schlafzimmer!) auf Facebook, sie spendeten…

Es war die nervenaufreibendste Zeit meines Lebens. Denn es war alles oder nichts. Wenn ich die 12.000 € nicht zusammenbekomme, wäre das Projekt gescheitert. Wie peinlich wäre das bitte?

Was ich nicht wusste: Während ich mit meinen Ängsten kämpfte und aus dem Schlafzimmer heraus meine Videos verschickte, baute sich im Hintergrund ein richtiger Hype auf. Menschen, von denen ich es nie erwartet hätte – und sogar Leute, die ich noch nie getroffen hatte – machten mit.

Am allerletzten Tag, als noch 500 € fehlten und die Uhr gnadenlos lief, bekam ich einen Anruf: „Conny, ich mach den Sack jetzt zu. Ich halt’s nicht mehr aus – und ich muss gleich in den Zug.“

Zwei Stunden vor Ablauf der Frist war die Summe voll. 12.036 € standen da – ich war durch. Mit dem Projekt, mit den Nerven… Ehrlich ich war völlig fertig, stolz – und ja, baff. Einfach baff.

Später erzählte mir mein Cousin, dass auch er den Countdown verfolgt hatte. Er hätte das Gleiche getan wie Bea – und viele andere auch: den fehlenden Betrag draufgelegt, damit ich mein Projekt finanzieren kann. Toll, oder?!

Was hat mich das Crowdfunding gelehrt?

Selbst nach Jahren des Mentaltrainings gibt es immer noch Ängste, die mich kleinmachen können. Wenn ich sie zulasse. Die Wahrheit ist: Jeder hat sie. Erfolgreich oder nicht. Der Unterschied liegt darin, wie du damit umgehst.

Hätte ich nachgegeben, gäbe es Isayas Augen heute nicht. Dann wäre es nur eine dieser Ideen geblieben, die gut klingen – und nie fertig werden. Und wie wir alle wissen: Davon gibt es Tausende.

👉 Wenn ich dir den Schlüssel gäbe, wie du aufhörst, dich aus Angst vor Ablehnung zurückzuhalten – was würdest du tun?

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Ich arbeite mit erfolgreichen Frauen, die sagen: „Ich hänge irgendwie fest“ oder: „Ich dreh mich nur noch im Kreis.“
Aber während sie das erzählen, blitzt zwischendurch etwas auf. Etwas, was sie wirklich begeistert. Eine Idee, eine Vision. Das, wofür sie mal angetreten sind. Und plötzlich sind deine Augen da, deine Stimme wird lebendiger. Du spürst eine Welle an Energie, die dir guttut.

Genau da liegt der Schlüssel für wahre Quantensprünge in Sachen Erfolg.

Mein Ansatz ist es, dir genau diese Energie wieder bewusst und zugänglich zu machen. Weil es nicht die To-do-Listen oder Methoden sind, die uns wirklich tragen, sondern das, was uns Energie und Kraft gibt. Wenn du diese Energie wieder in dein Leben integrierst, weißt du wieder, wer du bist und was du kannst – und dann geht plötzlich wieder die Post ab.

Neugierig herauszufinden, was deine Kraft ist, und sie dir wieder nutzbar zu machen? Dann lade ich dich ein zu einem meiner Clarity Calls.

Nimm dir 90 Minuten Zeit, um klar zu erkennen, was dich in der Tiefe wirklich antreibt, was dich zurückhält und im Kreis rennen lässt – und vor allem: wie du diese Handbremse ein für alle Mal lösen kannst.

Dieser Call kostet 250 € – und ist eine tiefe und sehr kraftvolle Erfahrung, voll von Klarheit und Perspektivwechsel. Wenn du danach sagst: „Ich weiß jetzt, wie ich weitermache“ – perfekt.
Und wenn du denkst: „Hey, wir sind ein gutes Team, wer weiß, was sonst noch alles möglich ist“, dann rechne ich dir diesen Call selbstverständlich an.

👉 Schreib mir, wenn du genug hast vom „Ich renne immer und immer wieder an derselben Stelle im Kreis herum“

"Pinkeln in Abfahrtshocke" - Eindrücke vom Camino Primitivo„Wie ist das bei euch mit Schmerzen?“, fragt Andrea, ein junger Italiener, am Abend vor der Königsetappe über die Hospitalesroute – 25 km über die galicischen Berge in unwirtlichster Gegend.

Und ich sage: „Was soll schon sein, wir haben alle Schmerzen. Wir reden nicht darüber, es ist Teil des Deals.“ Und alle lächeln. Jeder weiß, was gemeint ist. Ein Beispiel? Meine Beine sind so steif, dass mehr als 90 Grad beim In-die-Hocke-Gehen nicht drin sind. Doch wie gesagt – es ist part of the deal. Es verliert an Bedeutung.

Laufen, essen, schlafen, repeat. Das ist das Mantra der Pilger auf dem Camino. Für mich auf insgesamt 304 Kilometern von Oviedo nach Santiago über den Camino Primitivo – dem Weg über die Berge, der am wenigsten begangen wird und entsprechend am einsamsten und auch am wildesten ist. Deswegen habe ich ihn gewählt.

"Pinkeln in Abfahrtshocke" - Eindrücke vom Camino PrimitivoDie Tage verschwimmen. Morgens verlässt du die Herberge, noch im Halbdunkel, und weißt: Heute sind es wieder 20, 25, manchmal auch 30 Kilometer.

Am dritten Tag schaltet der Kopf aus. Du gehst mechanisch und hörst nur noch das Klackern deiner Stöcke auf dem Asphalt. Mal scheint die Sonne, mal hüllt dich Nebel ein, mal prasselt der Regen stundenlang herab. Es gibt nur dich, deinen Rucksack – und den Weg. Und ein paar Mitwanderer wie Andrea.

Meine größte Herausforderung war nicht das Gehen oder die Schmerzen, sondern die Eintönigkeit. Der Camino ist kein Abenteuer. Alles ist perfekt ausgeschildert und organisiert. Es gibt Automaten für Wasser und Snacks am Straßenrand, also bleibt wirklich gar nichts mehr, um das du dich selbst kümmern musst."Pinkeln in Abfahrtshocke" - Eindrücke vom Camino Primitivo

Du musst einfach nur gehen. Tag für Tag diese Eintönigkeit ertragen. Viel auf asphaltierten Nebenstraßen, durch dünn besiedelte oder gleich verfallene Dörfer, nachts schäfst du in Stockbetten mit müffelnden Socken – das alles lässt dich abstumpfen und leer werden. Es gibt wirklich nichts, was dich geistig fordert oder ablenkt.

"Pinkeln in Abfahrtshocke" - Eindrücke vom Camino PrimitivoDann kommt das Highlight: Die Hospitales-Route, 1.200 Meter hoch, zeigt endlich Unwegsamkeiten, atemberaubende Natur, die Einsamkeit der Berge und die Härte der Elemente. Hier oben gibt es keine Automaten, du musst alles selbst tragen, hast kaum Handyempfang, bist also wirklich auf dich selbst gestellt. Der Wind weht dich fast um, es ist kalt, der Regen peitscht dir von der Seite ins Gesicht und die Sicht beträgt kaum zwanzig Meter.

Doch für mich, für uns alle, ist genau dieser Tag endlic"Pinkeln in Abfahrtshocke" - Eindrücke vom Camino Primitivoh der Moment, wo wir uns wie echte Pilger fühlen. So war es vor Jahrhunderten. Raue Natur, keine Automaten, kein Entkommen, tiefe Demut, Ehrfurcht, Vertrauen. Das läutert und gibt ein unglaubliches Gefühl der Stärke. Wer die Hospitales im Regen schafft, der weiß tief in sich drinnen wieder, wer er ist und was er kann.

Dieses Hochgefühl der Hospitalesüberquerung wird noch getoppt von sieben Italienern, die uns abends mit Pasta „à la Mamma“ bekochen. Diese sieben kennen sich nicht, aber sie tun sich zusammen, um uns andere zwanzig Personen zu verwöhnen. Eine echte Camino-Aktion, so liebenswert und verbindend – und einer der Gründe, warum Menschen den Camino so lieben.

Oder dieser Franzose. Er ist in Genf gestartet, über 2.000 Kilometer in vier Monaten liegen hinter ihm. Nie habe ich einen schweigsameren und ausgeglicheneren Menschen getroffen. Was sein Grund war, sich auf den Weg zu machen, hat er mir nicht verraten. Doch in Santiago fällt er auf die Knie. Ich kann ihn verstehen.

"Pinkeln in Abfahrtshocke" - Eindrücke vom Camino PrimitivoUnd dann bin auch ich auf dem Platz vor der Kathedrale. Es ist still, kein Tamtam, keine Musik. Finde ich wunderschön, denn so kann jeder sein Ankommen nach seiner Fasson feiern. Hunderte von müden und verschwitzten Pilgerinnen und Pilgern aus aller Herren Länder kommen dort jeden Tag an; von morgens bis abends ist Betrieb auf dem Platz. Manche weinen, andere singen, viele liegen sich in den Armen, beten, ein Pärchen küsst sich innig. Man grüßt sich lächelnd, ohne sich zu kennen. Was uns alle verbindet, ist dieses Wissen: Wir haben uns gestellt und sind hier angekommen. Innen wie außen. Dieser Platz gehört uns. Wir kommen alle von irgendwoher, halten hier inne und gehen danach wieder unserer Wege. Und jeder hat Hunderte von Geschichten zu erzählen, wenn er nach Hause kommt.

"Pinkeln in Abfahrtshocke" - Eindrücke vom Camino PrimitivoIch persönlich hatte drei unterschiedliche Empfindungen: Auf den endlosen Etappen über Asphalt und durch die Dörfer spürte ich: Wir vermitteln Frieden. Wer hier läuft, hat gute Absichten. Das war einfach nur schön. Ein schönes Gefühl. Auf der Hospitalesroute habe ich mich selbst wiedergefunden. Und auf dem Platz vor der Kathedrale hatte ich das Gefühl, wir haben etwas, was uns für verbindet. Für immer.

PS: Hier kommt noch ein DANKE VIDEO für alle, die mich unterstützt haben! Ihr wart großartig!

 

Diese Frage stellte ich mir schon 1994, als ich mich als Trainerin selbständig machte – und sie ließ mich nicht mehr los.

Ich begann, die Belastungsstruktur einzelner Jobs zu analysieren, besuchte unzählige Kurse zu Themen wie Mindset, Entspannung, Atemtechniken, Pilates, Ernährung (von Trennkost bis Weight Watchers), Yoga – bis hin zu Exoten wie Ismakogie. Und aus all diesen Bereichen wählte ich gezielt die Übungen aus, die sich mit wenig Aufwand (max. 30 Sek.) und sofort spürbarer Wirkung im Berufsalltag umsetzen lassen.

So entstand ein Programm, das 2006 unter dem Namen FIT IN SCHLIPS UND PUMPS bekannt wurde – und mit dem ich seither zahlreiche Events und Firmenveranstaltungen bereichern durfte.

Einen Einblick in diesen Wissensfundus – abgestimmt auf die Bedürfnisse von Berufstätigen wie GESCHÄFTSFÜHRER:INNEN, UNTERNEHMER:INNEN oder LEADER:INNEN, aber auch STEUERBERATER:INNEN oder RECHTSANWÄLT:INNEN – also Menschen, die viel sitzen und hohe Konzentrationsleistungen erbringen müssen (auch weitreichende Entscheidungen zählen zu den Energiefressern) – gebe ich am 9. Mai 2025 in einem kostenlosen Workshop.

Was Sie mitnehmen: Viele kleine AHA-Erlebnisse, die – sofern angewendet – Ihren Alltag deutlich erleichtern werden. Auf dass Sie entspannt, gelassen und konzentriert sind und bleiben.

👉 Neugierig? Dann einfach hier anmelden und mehr erfahren:

https://us02web.zoom.us/meeting/register/9iW9EkROQwm2eawvMBWXAQ

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#LinkedInEvents #FitInSchlipsUndPumps

„Das Beste an Südafrika sind seine Menschen“ – ich weiß nicht mehr, wer mir das gleich zu Beginn hier in Südafrika im Januar 2024 sagte, aber ich muss sagen:

Er oder sie HATTE RECHT!

Natürlich habe ich mich gefragt, woran es liegen kann – und als alte Sportökonomin mit Hang zum Hinterfragen habe ich folgende These:

WIR HIER AM KAP HABEN MEHR SONNE!

Ja, Sonne macht das Leben wirklich erträglicher. Denn Sonne produziert Vitamin D im Körper, und Vitamin D wirkt wie ein Gute-Laune-Booster.

Wie ich auf diese Behauptung komme?

Nun, ich habe in Deutschland tatsächlich – wie so viele andere auch – an Depressionen gelitten, und deswegen ließ meine Ärztin damals einen Vitamin-D-Test machen. Das Ergebnis war ernüchternd: Mein Wert lag nur bei 70 % dessen, was als gut gilt – also 30 % unter dem empfohlenen Idealwert. Und das, obwohl ich jeden Tag spazieren ging, Golfbälle schlug oder ein bis zwei Tage die Woche in den Bergen war.

Da fragt man sich dann schon: WIE SIEHT DER WERT BEI ANDEREN AUS?

Gestern bekam ich die Blutwerte von meinem ersten Check-up hier in Südafrika: VITAMIN D? Perfekt!  Keine Depressionen, keine unbegründeten Ängste, keine Stimmungstiefs mehr – wie noch in München!

Merke: Urlaub in der Sonne ist mehr als Luxus. Es ist eine Überlebensstrategie bzw. ein Erfolgsbooster!!!

Ich dachte, ich teile das einfach mal mit euch. Jeder wird selbst wissen, was er mit der Info anfangen will..