Isayas Augen- Warum plötzlich Start-Ups statt Ausbildungen?

In meiner Zeit in Kapstadt habe ich viel zugehört, beobachtet und nachgedacht. Ich war mit der Idee auf Reisen gegangen (abenteuerlustig und idealistisch, wie ich nun mal bin), durch den Buchverkauf von *Isayas Augen* Geld zu sammeln und Frauen eine Ausbildung zu finanzieren.

Nun, ich sehe, dass – zumindest in Südafrika – die Infrastruktur für Menschen, die etwas bewegen wollen, durchaus ausreichend vorhanden ist. Es gibt flächendeckende Schulausbildung und auch jede Menge Möglichkeiten einer Berufsausbildung.

Da ist mein Mini-Engagement ein Tropfen auf den heißen Stein, der nicht wirklich sehr effektiv ist. Es bleibt also die Frage: Wie und wo macht es Sinn, sich zu engagieren? Und dazu will ich euch eine kleine Geschichte erzählen.

Als ich auf dem OP-Tisch für die Krebs-OP lag, fragte mich die sehr nette Anästhesieschwester, wo ich denn jetzt gerne hinreisen möchte in meinen Träumen – und ich sagte, schon halb weggetreten: „NACH KAPSTADT! Ich arbeite dort mit Start-Ups – und es gibt viel zu tun!“

Dann dämmerte ich weg. Stunden später wurde ich von einer Ärztin angesprochen – daraus entwickelte sich ein anregendes Gespräch.

Und ja, es macht total Sinn. Aufbruchstimmung und Cleverness sind vorhanden. Was fehlt, ist Unternehmergeist – und die Fähigkeiten, im richtigen Moment die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dabei ist – wie ich aus eigener Erfahrung weiß – ein erfahrener Profi an der Seite sehr, sehr hilfreich.

Das kann ich – denn das mache ich sowieso beruflich. Und es gibt wirklich viel zu tun, denn: Es gibt hier zu wenige Jobs! Was bei uns in Deutschland völlig anders ist – da herrscht Mangel an gut ausgebildetem Personal – ist hier umgekehrt. Hier gibt’s topausgebildete Leute, aber zu wenig Arbeit.

Verkehrte Welt, oder? Oh, wir wissen ja so wenig von dem, was wirklich passiert in anderen Ländern. Wir fallen immer noch auf die weit aufgerissenen Kindergesichter herein, die einfach so hocheffektiv eingesetzt werden, um Spenden zu sammeln. Wir denken, die Menschen hier sind die ärmsten Sch… der Welt. Ja, zum Teil sind sie es auch. Aber wie gesagt, sie haben eine Chance. Wer möchte, kann sie nutzen. Was viel mehr gebraucht wird, sind Menschen, die an sie glauben!

Aber das braucht jeder auf der ganzen Welt. Was sie aber nicht brauchen, das sind unsere Almosen! Sorry, ich weiß, ich lehne mich aus dem Fenster..

 

 

ICH FEIERE HEUTE 30 JAHRE SELBSTÄNDIGKEIT!!! – Heute: The Final Chapter so far: 2024 – Der letzte Tiefpunkt und Neustart in Südafrika

Mitte April 2024 flog ich auf meiner gerade 4 Monate alten Weltreise von Namibia zurück nach Kapstadt und wusste: ich breche ab. Ich bleibe in Kapstadt. Mir ist das zu anstrengend, mein Business leidet (dann kann ich es auch lassen), und was soll ich weiter durch die Welt gondeln, wenn ich einen Platz entdeckt habe, wo ich mich vom ersten Tag an zuhause gefühlt habe?

Und dann kam ein Hammer, den ich nicht einkalkuliert hatte, weil man ihn nicht kalkulieren kann: Ich bekam eine Krebsdiagnose. Ende Mai flog ich zurück nach Deutschland. Ich wollte mich in einem Land behandeln lassen, wo ich alles verstehe und wo ich Freunde habe – denn bei Krebs weiß man nie, wie es sich entwickelt.

Ich hatte unendliches Glück: Mein Krebs war eine harmlose Variante, er ist sehr früh erkannt worden und hatte noch nicht gestreut. Mit einer großen Operation war alles erledigt.

Das Unangenehmste war das Warten auf die Befunde. Wie schlimm ist es? Was ist alles betroffen? Welche Nachbehandlungen sind nötig? Wie stehen die Heilungschancen?

In diesen zehn Tagen ging ich sehr in mich. Ich ließ mein Leben vor meinem inneren Auge vorbeiziehen und erkannte, dass ich eigentlich sehr zufrieden bin. Ich habe nicht alles erreicht, was ich mir vorgestellt habe – was bei einem Menschen wie mir, der tausende von Ideen hat, auch gar nicht möglich ist. Doch das Wichtigste, das Wesentliche, das habe ich gemacht und erlebt. Ich hatte die große Liebe, war erfolgreich im Business, ich habe die Welt bereist, bin über Berge, Täler und durch Wüsten marschiert, ich habe Bücher geschrieben und sogar mein Traumplätzchen an der Sonne gefunden. Ich muss mir und niemandem mehr irgendwas beweisen. Und das ist ein großartiges Gefühl! Herz, was willst du mehr?

Von daher: Ich bin krebsfrei – und betrachte diesen dritten Lebensabschnitt nun als EXTRA! Ich will diese Zeit nutzen, sehr viel von dem weiterzugeben, was ich erlebt und gelernt habe. Ich will Menschen inspirieren, motivieren und unterstützen, sich selbst im Leben die Ergebnisse zu kreieren, die sie sich wünschen.

Und so ist ab heute alles neu: Die Website, die Ausrichtung, der Lebensmittelpunkt, meine Pläne für die Zukunft…

Und darauf stoße ich heute mit euch an: Auf das Leben und die nächsten 30 Jahre – in Kapstadt😊

Eure Conny Schumacher

30 Jahre Selbständigkeit – heute: Die dunklen Jahre (2001 – 2006)

Durch den 11. September änderte sich alles. Von einem Tag auf den anderen veränderte sich das Kaufverhalten der Menschen. Die Sorglosigkeit war weg, die Menschen wurden vorsichtiger, gingen weniger aus und hielten ihr Geld zusammen. Das war nicht gut für unser Business, das von Energie, Spaß, guter Stimmung und Impulskäufen lebte.

Zudem wurde die CD als Tonträger immer unattraktiver. Die Zeit der Streaming-Dienste begann. Musik wurde heruntergeladen, nicht mehr auf CD gekauft.

Und durch den 11. September verloren wir viel Geld an der Börse, wo wir unsere Ersparnisse „geparkt“ hatten. Kurz gesagt: Unsere Existenz flog uns um die Ohren und unser gemeinsamer Lebenstraum verschwand für immer am Horizont. Warum wir nicht nach Zimbabwe gingen, wurde ich oft gefragt. Nun, es entwickelte sich ein Bürgerkrieg. Ich war einmal in Harare dabei, als die britische Flagge verbrannt wurde und man mit gepanzerten Wasserwerfern auf Demonstranten losging. Das hat mir gereicht für mein Leben. Ich packte meinen Engländer und wir verschwanden aus Zimbabwe, so schnell wir konnten.

Von diesem Schlag auf allen Ebenen erholten wir uns nicht. Weder als Paar noch in unserem Business. Der Stecker war einfach gezogen. 2006 trennten wir uns – etwas, das ich nie für möglich gehalten hatte.

Und ich begann wieder als Trainer zu arbeiten. Ich hatte den Kontakt zum Sport all die Jahre nicht aufgegeben, hatte immer ein wenig als Trainer gearbeitet, allerdings war ich in der komfortablen Situation, dass ich nicht davon leben musste und es quasi als Hobby betreiben konnte.

Das wurde schlagartig anders, als ich 2006 wieder auf eigenen Füßen stehen musste.

**Was ich aus dieser Zeit gelernt habe:**

  1. Du kannst nicht wirklich erfolgreich sein und dein Bestes geben, wenn du emotional unglücklich bist. Du kannst funktionieren, ja. Aber du wirst nicht die Kraft haben, etwas Besonderes auf die Beine zu stellen. Diese Traurigkeit, dass wir uns immer weiter voneinander entfernten, lähmte uns, einen Weg aus unserer schwierigen geschäftlichen Situation zu finden. Und das Schlimmste ist, wir wussten es beide, hatten aber keine Ahnung, wie wir es hätten anders machen können.
  2. Heute weiß ich: Wir haben nicht geredet. Jeder hat sich in seinem Schmerz vergraben und versucht, damit umzugehen. Als unser gemeinsamer Lebenstraum wegbrach, zerbrach auch unsere Beziehung. Etwas, das ich heute, mit all dem Wissen, das ich seither erworben habe, niemals mehr zulassen würde.

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Vom Freiberufler zur Unternehmerin

Inmitten dieser chaotischen Zeit, in der ich alle möglichen Jobs machte um irgendwie klarzukommen, lernte ich Andrew kennen. Andrew war/ist Engländer, ein „looker“, ist humorvoll, eine coole Socke und vor allem ist er eines: Streetwise. Er sah mich an, hörte mich panisch von meinen Geldengpässen reden und sagte einfach nur: „You know, to make money is so easy!“ BÄM! Und mir blieb das Wort im Hals stecken.
Durch Andrew lernte ich, über den Tellerrand zu sehen und groß zu denken. Er hatte ein Händchen für Geld und Gelegenheiten. Seine Geschäftsidee für Deutschland war einfach und genial: Er importierte Musik-CDs aus England. Kleine, schräge Labels, die es hier nicht gab, und er baute sich damit ganz systematisch eine Existenz auf. Er hatte am Flohmarkt begonnen, schon die ersten Großhandelskunden gewonnen – und ich witterte die Chance, die seine Geschäftsidee bot.
Und so wechselte ich ins Musikgeschäft. Wir wurden Partner, jeder brachte seine Stärken ein, und innerhalb von 3 Jahren wuchsen wir auf 500.000 DM Jahresumsatz. In unserer besten Zeit beschäftigten wir 3 Studenten, die auf Musikfestivals CDs verkauften, und wir waren mit die Ersten im Onlinehandel. An einen Deal werde ich immer denken: Wir wurden von England angerufen, ob wir einen Lagerbestand aufkaufen wollten – unter anderem ging es um 500 Dudelsack-CDs. Wir bekamen sie für 30 Penny das Stück – und sie gingen bei eBay weg für 25 DM die CD. Es riefen uns Menschen aus ganz Deutschland an; einer wollte „Amazing Grace“ für seinen verstorbenen Onkel zur Beerdigung spielen und war schon wochenlang am Suchen…
Auch privat wurden wir ein Dreamteam – es war die ganz große Liebe. Und wir bastelten nicht nur an unserem Business, sondern auch an unserem gemeinsamen Lebenstraum. Beide hatten wir die Idee, auszuwandern – und ich hatte schon damals einen Tick für Afrika. Andrew war’s recht – und so verbrachten wir jedes Jahr mehrere Monate damit, durch Afrika zu tingeln und ein Land zu finden, wo wir uns vorstellen konnten zu leben.
Es wurde Zimbabwe. 2001 hatten wir fast alles beieinander, was es gebraucht hätte: Ein Haus in Harare, zwei tolle und lukrative Geschäftsideen und ein sattes Polster, das wir uns zusammengespart hatten. Wir waren kurz davor, uns unseren Lebenstraum zu verwirklichen – doch dann kam der 11. September. Und von einem Tag auf den anderen war alles anders…
Was habe ich aus dieser Zeit gelernt?
1. Wenn du verletzbar und offen bist, ergeben sich im Leben sehr oft die größten Chancen.
2. Wenn dein Bauch sagt, dass es eine Chance ist: DANN ERGREIFE SIE.
3. Ein gemeinsamer Traum, ein großes Ziel lässt dich jede Hürde im Leben nehmen.
4. Alleine kannst du vieles bewegen, doch erst im Team bist du unschlagbar.
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30 Jahre Selbständigkeit – heute: Der coolste Nebenjob der Welt

Von 1994 bis 1996 hatte ich den coolsten Nebenjob der Welt: Ich war als Dopingkontrolleurin für den DFB im Einsatz und habe viele deutsche Athleten bei Wettkämpfen, in Trainingslagern oder sogar direkt bei ihnen zu Hause getestet. Ich habe aus Diskretionsgründen selten darüber gesprochen – und tue das bis heute nicht.

Doch einige Geschichten kann ich mit bestem Gewissen teilen, denn das Spannendste waren die persönlichen Momente, gerade nach harten Wettkämpfen oder Trainingseinheiten, wenn die Athleten „nicht konnten“ und wir stundenlang warten mussten. In diesen Momenten erfuhr ich, dass die Fechter in Tauberbischofsheim mit DOMESTOS dopen (kleiner Scherz, es ging um das saubere Klo…), dass viele Athleten auf naturheilkundliche Mittel setzen (und ich bekam dabei extrem coole Tipps) – und dass manche Sportler richtig froh waren, durch meinen Job nachweisen zu können, dass sie clean sind.

Eine Begegnung im Höhentrainingslager der Triathleten in den Pyrenäen ist mir besonders in Erinnerung geblieben. Die Bedingungen dort waren extrem basic – einfache, schmale Betten, 6-8 Leute auf jedem Zimmer; es erinnerte eher an eine in die Jahre gekommene Jugendherberge. Die Leiterin des Lagers erzählte mir stolz, dass auch Haile Gebrselassie, der Wunderläufer aus Äthiopien, hier übernachtet, wenn er ins Höhentraining kommt. Er, der längst mehr als genug Geld hatte und wahrlich nicht auf Komfort verzichten musste, blieb dennoch total bescheiden und lebte wie alle anderen. Als ich ihn dann eines Abends im Speisesaal traf, war ich von seiner Professionalität und gleichzeitig seiner menschlichen Ausstrahlung völlig geflasht. Haile hatte eine Aura um sich, die ich bei keinem anderen Menschen vorher und nachher je wieder so gespürt habe.

Ähnlich erging es mir, als ich die Klitschko-Brüder bei einem Boxwettkampf erlebte. Ich war dort, um Regina Halmich zu testen, und die beiden saßen direkt neben mir. Zwei riesige, kraftvolle Typen – voller Energie und dabei unglaublich freundlich und bescheiden. Sie haben trotz aller Erfolge ihre Menschlichkeit, Bescheidenheit und Großzügigkeit nie verloren. Sie strahlen eine Würde und innere Stärke aus, die nichts mit Ruhm oder Geld zu tun hat, sondern tief aus ihrer Persönlichkeit kommt – und das tun sie noch heute, während sie mit Selbstverständlichkeit ihr Land im Krieg verteidigen.

Es war faszinierend, die Menschen hinter den Medaillen und Erfolgen zu erleben. Oft, wenn ich in meinem Leben dachte: „JETZT GEHT NICHTS MEHR“, erinnerte ich mich an diese Begegnungen und daran, dass wahre Größe und außergewöhnliche Leistungen durch Charakter, Beharrlichkeit, Demut und Menschlichkeit entstehen.

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30 Jahre-Selbständigkeit: Die ersten Jahre 1994-1996

Vor genau 30 Jahren verließ ich das KVR in München mit meinem Gewerbeschein in der Hand und atmete tief durch. Ab diesem Moment war ich frei! Endlich durfte ich selbst entscheiden: Wann und mit wem ich arbeite, was passiert und – vielleicht noch wichtiger – was nicht passiert. Ein unglaubliches Gefühl von Freiheit!

Wenn ich an diesen Moment zurückdenke, fällt mir Hermann Hesses Zitat ein: *“Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.“* Genau so habe ich es damals empfunden. Natürlich hat es Mut gekostet, aber ich war jung und vielleicht von Natur aus ein bisschen ein Draufgänger…

Nach meinem Sportökonomiestudium hatte ich einige sogenannte „Traumjobs“ – von Marketingassis-tenz bis zur Pressearbeit für ein Tennisturnier. Doch so verlockend das alles klang, glücklich war ich nicht. An der Universität hatte ich gelernt, selbständig zu denken und zu handeln. In den Festan-stellungen war ich jedoch nur ausführendes Organ, ohne echte Entscheidungsgewalt. Meine kreativen Ideen wurden kaum gehört. Nach einigen Jahren und mehreren Versuchen mit neuen Jobs landete ich schließlich im Burnout.

Der Wendepunkt kam, als ich verstand: Wenn ich Eigenverantwortung will, muss ich den Schritt in die Selbständigkeit wagen. Aber womit? Anfangs startete ich in drei Bereichen: Schreiben, Dopingkontrollen und – mein absolutes Highlight – als Fitnesstrainerin. Letzteres ließ mich regelrecht aufblühen!

Mein erster Kunde – und wie ich Personal Trainerin wurde
Ich erinnere mich gut an meinen ersten Kunden. Er war Marketingleiter einer Zeitung, kaum 10 Jahre älter als ich, aber völlig ausgebrannt. Sein Arzt hatte ihm klargemacht: Wenn er so weitermachte, würde er die 50 wahrscheinlich nicht erleben. Das war 1996 – und niemand sprach damals wirklich über Wellness oder gesundheitsorientiertes Training. Doch mir war klar: Dieser Mann brauchte etwas ganz anderes als leistungsorientiertes Training an Geräten.

Also schlug ich ihm vor, mit mir gemeinsam zu trainieren. Zweimal pro Woche fuhr ich zu ihm ins Büro, wir machten Übungen, ich kontrollierte seine Atmung und seinen Puls, und wir entwickelten Strategien für seine Ernährung und den Umgang mit Stress. Nach einigen Monaten besserte sich sein Zustand merklich. Sein Blutdruck und Ruhepuls normalisierten sich – und ich wurde an seine Kolle-gen weiterempfohlen.

Rückblickend kann ich sagen, dass ich eine der ersten Personal Trainerinnen in München war – und das zu einer Zeit, in der es dieses Berufsbild noch gar nicht offiziell gab. Diese Erfahrung hat mir gezeigt: Wenn du am richtigen Platz bist, fügen sich die Dinge fast von selbst. Ich hatte tolle Karrierejobs gegen einen vermeintlich „banalen“ Fitnesstrainer-Job eingetauscht, aber es war die beste Entscheidung meines Lebens.

Was ich daraus gelernt habe? Zwei Dinge:
1. Bleib dir treu – alles andere macht krank und unglücklich.
2. Wenn sich eine Chance ergibt, mach den Mund auf! Denn man weiß nie, wohin es führen kann. 🙂

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30 Jahre Selbständigkeit – Gewinne ein Coachingpaket im Wert von 6.000€

Unglaublich, aber wahr: Am 21.10.1994 bin ich in die Selbständigkeit gestartet – naiv, jung und voller Energie. Mein Traum war es immer, mein Leben selbst zu bestimmen, doch der Weg dorthin war nicht leicht, vor allem als Frau in einer Zeit, in der Karriereambitionen für uns noch lange nicht selbstverständlich waren. Ich habe es später für mich so zusammengefasst: „Die Jobs, die mich interessiert hätten, habe ich nicht bekommen – und die, die ich bekommen konnte, haben mich nicht interessiert.“

Das hat in mir die Entscheidung reifen lassen: „Wenn mir niemand eine echte Chance gibt, dann schaffe ich sie mir eben selbst.“ Mit viel Mut, Willen und einer riesigen Portion Lust auf „etwas bewegen“ bin ich also ab dem 21.10.1994 meinen eigenen Weg gegangen.

Heute, 30 Jahre später, schaue ich zurück auf eine wilde, spannende und unglaubliche Reise. Vom Pleitegehen durch äußere Umstände (wie den 11. September), über radikale Neuorientierungen nach einer Trennung und Corona – ich habe alles erlebt und gemeistert.

Wie ich es geschafft habe, trotz aller Herausforderungen immer wieder erfolgreich zu sein?
Das werde ich in den kommenden vier Wochen mit euch teilen – von den Highlights meiner Karriere bis zu den besten Tipps und Anregungen aus 30 Jahren als Mentorin, Coach und Unternehmerin.

Und als besonderes Dankeschön für eure Unterstützung in all den Jahren gibt es auch etwas zu gewinnen:

Ein 6-monatiges Coachingprogramm im Wert von 6.000 €, das dir hilft, wieder in deine wahre Kraft zu kommen – als Mensch und als Frau. (Männer dürfen sich natürlich auch bewerben!) Dafür kannst du dich HIER bewerben.

Bleibt gespannt und begleitet mich auf dieser Reise durch drei Jahrzehnte voller Erfahrungen, Erfolge und wertvoller Lebenslektionen – und das Ganze immer unter dem Motto:
„Go for your Dreams – und bleib dir treu!“

Mit den allerbesten Grüßen,

Deine Conny Schumacher

Leidenschaft – Der Schlüssel zu deiner ganz persönlichen Lebensqualität

Ein Klient von mir litt an Parkinson. Er kam zu mir, weil er lernen wollte, besser mit seiner Situation umzugehen. Seine Einstellung war eine, die ich oft bei Menschen beobachte: „Ich muss mit dem zufrieden sein, was ist, und das Beste daraus machen.“

Ja und nein, würde ich dazu sagen. Denn ein Leben, in dem man sich nur damit abfindet, kann oft dem Gefühl gleichen, lebendig begraben zu sein. Man hält es aus – aber Spaß macht es nicht. Und dann fühlt man sich auch noch undankbar, weil das, was man hat, nicht ausreicht. Dabei geht es anderen doch viel schlechter…

Zurück zu meinem Klienten. In solchen Momenten frage ich als Coach immer: *Was bringt dich zum Strahlen?* Was gibt dir Energie und Freude? Welches Ziel oder Projekt ist so inspirierend, dass du dich gerne bewegst?

Sein Traum war es, mit dem Rad einen Alpenpass zu bezwingen. „Unmöglich mit der Krankheit“, sagten seine Familie, seine Freunde, die Ärzte – und schließlich er selbst. Er wurde immer deprimierter.

Ich sagte ihm, dass ich ihm das zutraue und ihn unterstützen würde, es möglich zu machen – wenn er es angehen wollte. Ich glaube, er hielt es nicht für möglich, aber die Idee, etwas Cooles vorzuhaben, statt sich immer nur ums Problem zu drehen, ließ ihn begeistert nicken. Natürlich hatte er seine Zweifel. Doch er hatte auch jemanden, der an ihn glaubte und ihn ernst nahm.

Nach anfänglichen Zweifeln blühte er total auf. Er suchte sich einen Personal Trainer und begann, sehr diszipliniert an sich zu arbeiten – mit mir am Mindset, mit dem PT an der Physis. Innerhalb weniger Wochen änderten sich seine Körperhaltung und damit sein Auftreten. Er ging selbstsicherer, aufrechter, strahlte Entschlossenheit aus und sah den Menschen ins Gesicht, nicht mehr auf den Boden. Es war ihm egal, dass er ab und zu stolperte und Hilfe brauchte. Er akzeptierte, dass es Grenzen gab, suchte aber nach Wegen, sie dennoch zu überwinden. Dankbarkeit wurde zum Motor, nicht mehr zur Bremse. Was andere dachten, spielte plötzlich keine Rolle mehr. Den Tag, an dem wir sein Fahrrad kauften, werde ich nie vergessen – selten habe ich einen Menschen so glücklich strahlen sehen. Und kurz darauf hatte er sogar wieder einen Job und eine nette, junge Freundin…

Warum erzähle ich Ihnen diese Geschichte?

Oft sind wir so verstrickt in unserem Alltagsbewusstsein, dass wir nur noch aus diesem „engen Denken“ heraus entscheiden, was möglich ist (und vieles scheint eben nicht möglich). Dabei entfernen wir uns immer mehr von unserer Lebendigkeit und Leidenschaft. Doch genau diese sind der Motor für ein großartiges, erfüllendes und bewegendes Leben.

Deshalb bleibe ich dabei: **GO FOR YOUR DREAMS**, etwas vorhaben, und der Stimme des Herzens folgen, ist mehr als nur eine Spinnerei. Es ist der Schlüssel zu einem lebendigen und erfüllten Leben.

Sie fühlen sich müde, ausgelaugt, unzufrieden und haben das Gefühl, sich selbst im Strudel des Alltags verloren zu haben – möchten das aber nicht einfach so hinnehmen? Dann melden Sie sich bei mir. Ich habe aktuell noch zwei Coachingplätze zu vergeben – und die Erfolge meiner Methode sind wirklich beeindruckend.

Ich bin Conny Schumacher, Diplom-Sportökonomin & Master-Coach mit fast 30 Jahren Berufserfahrung. Ich bin „das Ass im Ärmel“ leidenschaftlicher und grundsätzlich erfolgreicher Menschen, die gerade „irgendwo feststecken“ und/oder tief in sich spüren, „dass da noch mehr sein muss“. Ich unterstütze sie dabei, die Wege zu entdecken und zu gehen, die sie von ihrem aktuellen Standpunkt aus zufriedener und mühelos erfolgreicher machen – und das auf allen Ebenen.

 

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Die Überlegenheit, wenn herausragende Skills auf Intuition treffen

In einem Interview wurde Jamal Musiala gefragt, wie er entscheidet, was er in der jeweiligen Situation macht – denn das macht ihn so unberechenbar für seine Gegner und damit so wahnsinnig effektiv und erfolgreich.

Seine Antwort war die eines wahren Virtuosen: Er sagte, er überlegt da nicht lange. Er weiß das einfach, und handelt automatisch. Brillant, unkonventionell – und unglaublich erfolgreich, wie wir alle wissen!

Er vereint herausragendes Können mit der Gabe, intuitiv zu entscheiden, was in jeder Situation das Richtige ist – eine Form von Bauchintelligenz, die den Unterschied macht zwischen hervorragend und überragend!

Was, wenn Sie diese Überlegenheit durch Bauchgefühl und Bauchintelligenz auch für sich nutzen könnten?

Würde es Sie interessieren, immer einen Ticken schneller und präziser entscheiden zu können, wann welche Ihrer gelernten Skills die Richtige ist? Würden Sie gerne die Strömungen unter der Oberfläche lesen können, um instinktiv zu wissen, wie Sie wen wann ansprechen müssen, um immer ein optimales Ergebnis zu erzielen? Welche Entscheidung in genau diesem Moment die Richtige ist, auch wenn es manchmal nicht erklärbar ist?

Können Sie sich vorstellen, wie das Ihr Leben und Ihren Erfolg

revolutionieren würde?

Die gute Nachricht ist: Mein Mastercoaching befähigt Sie genau dazu. Sie lernen nicht nur Skills; ich vermittle Ihnen das Vertrauen und innere Wissen, wann Sie was wie einsetzen, um intuitiv immer die richtige Entscheidung zu treffen – und damit mühelos erfolgreicher zu sein.

„Coaching ist doch nichts für Männer!“

In den letzten Wochen habe ich viele hochinteressante Interviews mit Unternehmern, Geschäftsführern, Professoren, also wirklichen Säulen unserer Wirtschaft und Gesellschaft, geführt. Ich wollte herausfinden, welche Männer für Coaching offen sind, was sie bewegt und wie ich mit meinem zielorientierten Mastercoaching-Ansatz von Nutzen sein kann.

Wer ist offen?
Erfolgreiche Männer im oberen Drittel der Gesellschaftsstruktur mit überdurchschnittlichem Einkommen, die viel erreicht haben und hochintrinsisch sowie von echten Werten motiviert sind (Geld, Karriere oder Macht waren nie das Thema).

Welche Ergebnisse erwarten Männer, wenn sie sich coachen lassen?
Das Ergebnis hat mich echt verblüfft: Keine! Sie haben oft keine Vorstellung, was sie als messbares Ergebnis, als Beweis für den Change, erreichen wollen. Da sind sie nicht anders als Frauen!

Welchen Nutzen haben sie?
Das Feedback war: „Ich war überrascht, wie wertvoll es ist, einfach mal aus den gewohnten Gedankengängen auszusteigen. Deine Fragen brachten neue Ideen, Erkenntnisse, Klarheit und Lösungen. Solche Gespräche fehlen mir im Alltag oft!“

Welche Erkenntnisse hatte ich?
Ich war beeindruckt, wie unkompliziert, sachlich und schnell wir auf viele wesentliche Punkte kamen. Männer – wenn sie sich einlassen – finden viel schneller Klarheit als Frauen.

Männer sind extrem gut coachbar, wenn Coaching richtig angewendet wird: Den Raum halten, gezielte Fragen stellen, die eine klare Struktur und Zielsetzung verfolgen und vor allem wertfrei durch den Prozess begleiten. Dies eröffnet neue Gedanken, Perspektiven und damit Erkenntnisse und Möglichkeiten.

Die meisten waren überrascht von der Effektivität dieser Methode. Jeder konnte etwas Wertvolles mitnehmen und wird daraus etwas machen. Denn das Ziel von Coaching ist es nicht, eine Lösung zu präsentieren, sondern den Schleier des Verborgenen zu lüften, um Zusammenhänge zu erkennen, die andere Lösungsmöglichkeiten offenbaren. Daraus eine Entscheidung oder Lösung zu kreieren, darin sind Männer in der Regel ziemlich gut!

Was brauchen Männer, um von Coaching noch mehr profitieren zu können?
In erster Linie benötigt es wohl Aufklärung und positive Erfahrungen. Es gibt viele Abgrenzungs- und Definitionsprobleme. Coaching ist weder Esoterik noch Beratung noch Therapie. Mastercoaching, wie ich es einsetze, basiert auf Erkenntnissen aus der Hirnforschung und zwingt dich dazu, anders zu denken. Denn wenn du anders denkst, erzielst du andere Ergebnisse. Unaufgeregt, sachlich und ziemlich logisch.

Eigentlich eine echte Männermethode 🙂