Im Gespräch mit Hendrik Born: Welche Ansätze erfolgreiche Manager für echte Zukunftsperspektiven halten
Wir sind bei einer Weinprobe – südafrikanischer Wein – ins Gespräch gekommen. Er stand hinterm Tresen, konnte nicht weg – und ich habe erzählt, dass ich meine Weltreise und mein Herzensprojekt – Frauen mit Wissen und Skills auszustatten – in Südafrika starten will.
Hendrik fand das interessant. Hat zugehört. Nachgefragt. Sogar mein Buch gelesen – ein Frauenbuch!
Hendrik ist Shareholder bei besagtem Weingut in Südafrika. Unter anderem. Mehr wusste ich damals noch nicht. Er ist wie alle Führungskräfte bestens geschult. Von sich aus sagt er wenig…
Er mag meine Ansätze, nicht einfach nur den Geldbeutel zu zücken, sondern unternehmerisches Denken zu vermitteln, Eigenverantwortung zu fördern und Menschen in ihre Größe zu bringen, Wissen und Skills weiterzugeben, die im Leben wie im Business nachweislich einen Unterschied machen. Ich bin von ihnen überzeugt, für mich und meinen Kunden funktionieren sie gut. Doch in der (deutschen) Wirtschaft sind sie eher noch die Ausnahme. Auch wenn jeder sie einfordert.
Er wird mein wichtigster Unterstützer, versorgt mich mit wertvollen Kontakten, Ideen, lädt mich in Südafrika ein…
Er will mein „großes Bild“ wissen. Denn dafür steht er: Ohne Purpose kein Erfolg. Du musst von dem, wofür du etwas tust, mit jeder Faser überzeugt sein. Nur dann entwickelst du die Kraft, es umzusetzen. Ich bin überzeugt, dass Frauen ein viel besseres Leben haben können, wenn sie trainiert sind, unternehmerisches Denken, Kommunikations-Skills und Bildung haben. Und ich will Wege finden, ihnen das zukommen zu lassen. Dazu habe ich ISAYAS AUGEN geschrieben, dazu habe ich die Community ISAYAS DREAMERS gegründet – und dazu tingle ich durch Südafrika. Das ist mein Herzensprojekt. Davon bin ich überzeugt und das treibt mich an, all diese verrückten Dinge zu tun. Mein Purpose!
In Deutschland wurde ich vielfach als naiv belächelt. Umso mehr freut es mich, dass ich hier mit Hendrik einen Mitstreiter gefunden habe, der genau mit diesen Ansätzen in der Wirtschaft im ganz großen Stil bewiesen hat, dass es funktioniert!
Hendrik hat für einen weltweit operierenden Konzern die Strukturen in Afrika aufgebaut. Er hat fünf Jahre in diesem Land gelebt. Er hat an der Umgestaltung und am Erfolg des Unternehmens großen, wenn nicht unschätzbaren, Anteil. Er hat schon mehrere Firmen wieder „flottgemacht“. Er kennt also die Seele, die Dynamik und die Bedürfnisse des Marktes – und der Mitarbeiter. Sein Purpose war, die Menschen einzubeziehen – und dadurch Erfolg zu haben.
Wenn er erzählt, klingt es wie aus einem Führungskräfte-Märchenbuch. Er hat exakt das gemacht, was alle großen Konzerne fordern, aber übers Reden oft nicht hinausbringen: Trust-based empowerment ALLER, None-hierarchical thinking und Collective itelligence als Basis für Entwicklung. Er hat alle Parteien an einen Tisch gebracht und erst einmal zugehört. Er hat erkannt, wo es klemmt und Lösungen gefunden, die für alle funktionieren.
Er hat die Angestellten motiviert, ihnen Anreiz, Hoffnung, Chancen und Vertrauen gegeben. Seine Mitarbeiter haben sich mit dem Unternehmen identifiziert und ich bin ziemlich sicher, sie haben sich vor allem für ihn, ihren charismatischen Chef, so ins Zeug gelegt. Das beweist, was ich mir immer gedacht habe: Die Forderung nach intrinsischer Motivation für alle ist Quatsch. Es braucht stattdessen menschliche, nahbare UND kompetente Vorgesetzte – und bitte alles in einer Person. So einen wie Jürgen Klopp. Wir leben nun mal von der Anerkennung anderer. DAS setzt Energie frei und spornt an, das Beste aus uns herauszuholen.
Hendrik erinnert mich ein wenig an Kloppo. Er hat seinen Mitarbeitern Würde und Selbstwert gegeben, sich über Konventionen, Befindlichkeiten und alte Strukturen hinweggesetzt – und dadurch so enorme wirtschaftliche Erfolge geschaffen. Er hat bewiesen, dass man mit Anreizen und menschenorientiertem Wirtschaften unglaublich erfolgreich sein kann. In Afrika!
Ob er nicht in die deutsche Politik gehen will, würde ich gerne fragen – doch ich glaube, ich kenne bereits seine Antwort: Zu schwerfällig. Er will was bewegen – „große Dinger drehen“. Sowas geht in Afrika!
Sein Purpose ist, Südafrika stark zu machen. Er will Firmen und zunehmend auch Startups beim Aufbau unterstützen und er wird das über seine Erfolgsmethode „Anreize schaffen“, statt Regularien und Subventionen zu bedienen, tun. Und er möchte damit Menschen, die in Südafrika investieren wollen, eine interessante Alternative mit sicherer Rendite ermöglichen.
Südafrika hat eine rosige Zukunft – das sehe ich genauso. Hier herrscht Goldgräberstimmung. Sich hier einzubringen, lohnt sich. Für eine bessere, stabile, lebenswerte Zukunft – und das für alle. Win-Win, wie das so schön heißt. Vor allem, wenn man – wie Hendrik – weiß, wie es geht.
Also: Falls jemand über den deutschen oder europäischen Tellerrand raussehen und in Südafrika, einem aufstrebenden, echten Zukunftsland, investieren, etwas rocken und bewegen will – Hendrik is your man…
So könnt ihr mit ihm Kontakt aufnehmen: hendrikborn @ yahoo.de
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