„Den Körperfettpunkt neu justieren“ 4. Woche – ich stabilisiere meinen Erfolg
Tag 19- 25: Die Abnehmphase mit 500 Kalorien pro Tag ist vorbei. Ich habe das hCG abgesetzt – und nun geht es um das, was mich an diesem Experiment am meisten interessiert: Kann ich das neue Gewicht halten?
19. Tag: Ich setze heute gemäß Plan nach 19 Tagen das hCG ab, bleibe aber noch 2 Tage in der niedrigen Kalorienzufuhr. Das hat einen Grund: Wenn man normal isst und hCG zu sich nimmt, nimmt man zu. Deswegen muss alles an hCG raus sein aus dem Organismus, ehe man in der Stabilisierungsphase jetzt sukzessive wieder mehr Kalorien zu sich nimmt. Ansonsten habe ich heute ein wichtiges Gespräch wegen einer neuen beruflichen Herausforderung auf die ich mich sehr freue. Ich bekomme im Bus ein Kompliment von einem Unbekannten – nicht nur wegen meiner Figur, sondern wegen meiner Ausstrahlung. Da bin ich baff, freue mich aber sehr. Denn der Mann hat recht – mir gehts wahnsinnig gut. Schön, wenn man mir das auch ansieht…
21. Tag: Stabilisierungsphase! Ab heute wird innerhalb der nächsten drei Wochen sukzessive wieder mehr gegessen, damit der Stoffwechsel sich lamgsam wieder normalisiert. Nun wirds also wirklich interessant – kann ich das halten? Ich finde diesen Tag anstrengend, denn ich weiß, ich kann ab sofort wieder mehr essen. Plötzlich lachen mich Brezen an – und abends futtere ich zu später Stunde mit Freundinnen Käsecracker. Ich liebe diesen Geschmack – aber sie bekommen mir nicht gut. Ich bin so „clean“ was das Essen angeht, das mir wird fast schlecht davon wird. Interessante Erfahrung…
22. Tag: Heute ärgere ich mich echt über mich selbst. Die nächtlichen Käsecracker sieht man postwendend auf der Waage. Heute habe ich 68,7 Kilos. Dafür hätte ich keine drei Wochen Kur machen müssen. Fassungslos schaue ich auf die nüchternen, digitalen Zahlen. Und ich begreife: Käsecracker um Mitternacht gehören nicht in die Stabilisierungsphase. Sie wirken in dieser Umstellungsphase doppelt und dreifach – wie ein Zentner Zucker.
Von daher bin ich heute megadiszipliniert. Denn ich habe keine Lust wegen purer Unvernunft meinen ganzen Erfolg zu gefährden. Es gibt viel Gemüse, Fisch mit Salat und viel Ingwertee. Und heute abend gehe ich tanzen, um mir die Reste meiner Käsecrackerorgie wieder rauszuschwitzen. Was ja keine allzu unangenehme Bestrafung ist…
23. Tag: Man, war das eine Party letzte Nacht – ich habe glatte 5 Stunden durchgetobt. So gut drauf war ich körperlich schon lange nicht mehr. Ich habe das hCG gespürt, in der Phase war ich körperlich nicht sehr belastbar. Aber jetzt, wo das hCG wegfällt und ich um einige Kilos leichter bin, bin ich wie Duracell. Der Blick auf die Waage bestätigt: Alles wieder runter. Zudem glänzende Verdauung, was ja auch gleich wieder einiges an Gewicht ausmacht. Das Körperfett ist auch wieder runter – es pendelt sich tatsächlich alles auf 66,5 Kilos ein. Und ich könnte trotz durchgemachter Nacht Bäume rausreissen.
24. Tag: Ich muss aufpassen, dass ich das Essen nicht vergesse. Hunger hab ich immer noch keinen. Und das Gewicht bleibt heute auf 66,4 stehen. Es geht wirklich nur um 300-500 Gramm hin und her. Wobei ich erst den 4. Tag meiner Stabilisierung habe. Aber mein Bewegungsdrang ist gnadenlos. Und wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich einen flachen Bauch, wo sich die Muskeln wieder abzeichnen. Da jetzt ein bisschen Training drauf – schade, dass wir auf den Winter zusteuern. Aber ich habe ja vor, diese Figur ohne viel Aufwand zu halten…
Auch meine Mitstreiterin Yvonne vermeldet nach Abschluss der dritten Woche herausragende Erfolge:
Gewicht -9 Kilo, Umfänge: Taille: – 9 cm; Hüfte: – 5 cm; Brust: – 6 cm; Oberschenkel: – 5 cm; Oberarm: – 3 cm
Sie kanns nicht fassen. Sie sprüht, so wie ich, vor Energie, sortiert die ersten schlabbernden Hosen aus, wird von aller Welt angesprochen und bleibt noch weiter im Programm, den sie will ja wirklich 25 Kilo abnehmen. Wir rechnen aus, dass sie im Schnitt 3 Kilo pro Woche abnimmt – und sie kanns nicht glauben, aber wenn sie weitermacht, hat sie bis Weihnachten tatsächlich alles abgeworfen. Dann kann sie das kommende Jahr wirklich völlig befreit beginnen – und nicht belastet mit den üblichen „guten Vorsätzen“, die dann doch alle wieder hinten runterkippen….
Ja, diese Kur polarisiert. Viele sind skeptisch, wollen mit uns diskutieren, suchen Erklärungen, warum das alles nicht sein kann, gefährlich sein muss, unverantwortlich ist. Ich kanns verstehen, denn wenn mans nicht EXAKT so macht wie wir das machen, kanns unangenehm sein. Ich habe auch Stimmen gehört, die eben in Nuancen anders arbeiten – sie halten Vitalstoffe zusätzlich für reine Verkaufsgags und meinen, es ginge auch ohne. Wir haben das beobachtet: Alle, die sich Nährstofftechnisch nicht ausreichend versorgen, nehmen zwar ab, aber sie haben Kopfschmerzen, leiden an Mattigkeit, haben Hunger und sind nicht wirklich gut drauf. Und was wir so besonders finden ist ja, dass wir so ansteckend sind mit unserer Lebenslust wie lange nicht mehr, und trotz Diät KEINEN Hunger haben – und KEINE Willenskraft aufwenden müssen.
Yvonne wird übrigens ab sofort die Betreuung für alle übernehmen, die diese Kur gerne kennenlernen wollen. Das Wissen hat sie als Diplom Sportökonomin (wir kennen uns tatsächlich vom Sportstudium, also satte 25 Jahre) sowieso, und nun hat sie auch die Erfahrung mit dieser Kur und weiß, wie der Hase läuft. Wer Interesse hat, darf mir also nach wie vor gerne eine emial schreiben an fit@conny-schumacher.de. Ich leite alle Anfragen an Yvonne weiter. Und wir haben den Deal, dass meine Kontakte NICHTS für die Betreuung bezahlen müssen, wenn sie die notwenigen Produkte über Yvonne beziehen. Fair, oder?!
Der Plan für die nächste Woche? Ich werde wieder normal essen. Ich kanns mir zwar nicht vorstellen, aber ich muss das Thema „Essen“ langsam wieder aus dem Kopf bekommen und „Back to normal“ finden. Zudem gehe ich meinem ungeheueren Bewegungsdrang nach und diese Woche dreimal zum Tanzen, denn irgendwo muss ich hin mit meiner Energie. Am meisten freue ich mich am Donnerstag auf eine Session mit bayrischen Volkstänzen…
Ihr seht, diese Kur hat nicht nur Kilos schmelzen lassen, sondern war ein absoulter PUSH für meine Stimmung. Von wegen November-Blues…
Herzliche Grüße,
Ihre/Eure
Conny Schumacher
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