Fit werden und bleiben – das wünschen sich viele. Wie Sie das mit wenig Aufwand schaffen, verrät Ihnen heute Dipl. Sportökonomin, Referentin für betriebliche Gesundheitsförderung und Personal Fitness Coach Conny Schumacher, die mit ihrem innovativen Fitness-Programm Fit in Schlips und Pumps® die Business-Welt fit hält.

Conny Schumacher: Ich gebe einen grundlegenden Überblick über die Faktoren, die das Geheimnis einer guten Basis bilden und dafür sorgen, dass ein Mensch belastbar wird und bleibt. Also inwiefern Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Entspannung, Mental-Training und vor allem auch eine gesunde und vernünftige Ernährung in dem Zusammenhang eine Rolle spielen. Mein Ziel ist, dass jeder Einzelne für sich erkennt, dass Gesundheit eine Frage der Eigenverantwortung ist, und beginnt, die Sache ernst zu nehmen. Tipps, wie man es mit wenig Aufwand hinbekommt, lernt man in meinem Seminar.

Shore: Wie schaffen Sie es, dass alle Mitarbeiter gleich motiviert sind?

Conny Schumacher: Spätestens wenn ich intensiver auf die einzelnen Faktoren eingehe, wird jedem klar, dass man keinen Themenbereich isoliert betrachten darf. Alles ist miteinander verzahnt. Hobbysportler sollten nicht nur das trainieren, was ihnen Spaß macht, sondern auch die anderen Aspekte auf dem Schirm haben, wenn sie besser werden wollen. Also vielseitig trainieren, nicht einseitig belasten. Das gilt auch für den Ursprung vieler Beschwerden. Rückenschmerzen sind hier ein sehr gutes Beispiel. Viele Faktoren können zu schmerzhaften Verspannungen und Rückenbeschwerden aller Art führen: Eine uralte Matratze, untrainierte Muskeln, eine Fehlbelastung, und so weiter. Jeder erkennt sich wieder und entdeckt seine innere Motivation. So entsteht eine richtige Aufbruchstimmung in meinen Seminaren. Was außerdem sehr schön ist: Es wird klar, dass jeder Schwachstellen und Stärken hat. In der Business-Welt will man ja immer unverwundbar sein. In meinen Seminaren fallen die Masken und Hemmschwellen, und es entsteht ein neuer, sehr menschlicher Teamgeist – und ein respektvoller Umgangston.

Shore: Ihr eigener Werdegang ist geprägt von einer sehr hohen Eigenmotivation und von einem unbedingten Willen zum Fortschritt. Woraus schöpfen Sie die Kraft und die Motivation, Ihre Ziele so zu verfolgen?

Conny Schumacher: Sport begleitet und beeinflusst mich schon mein Leben lang. Nicht nur als Hobby, sondern auch als Beruf: Als Sportwissenschaftlerin und Personal Trainerin kann ich mittlerweile auf fast 20 Jahre Trainererfahrung und auf ein breites Fachwissen blicken. Was ich über die Jahre hinweg festgestellt habe, ist: Jeder Mensch braucht etwas anderes, um seine Ziele zu erreichen. Genau das ist es, was mich reizt. Gemeinsam mit meinen Kunden zu schauen, was jeder individuell benötigt, um auf ein besseres Level zu kommen. Denn oftmals scheitern die Menschen an der Machbarkeit des Ziels, das sie sich gesetzt haben. Viele unterschätzten z.B. den zeitlichen Aufwand und merken schnell: Der Riesentrainingsplan, den sie sich vorgenommen hatten, lässt sich nicht umsetzen. Meine Herausforderung besteht nun darin, die Möglichkeiten auszuloten und in kleine, realistische Schritte runter zu brechen, so dass für die Leute ihr Ziel wieder machbar ist.

Shore: Vielen Menschen ist heute durchaus bewusst, dass sie ihrer Gesundheit etwas Gutes tun und mehr Bewegung in ihren Alltag integrieren sollten. Oft ist es jedoch so: Man startet top-motiviert, aber bereits kurze Zeit nach dem Kauf verstauben die neuen Jogging-Schuhe im Schrank, die trendige Yoga-Kleidung wird zuhause zum gemütlichen TV-Abend auf der Couch getragen. Was kann man tun, damit der berüchtigte innere Schweinehund nicht die Oberhand gewinnt?

Conny Schumacher: Ganz ehrlich? Sie haben gerade mein Hauptklientel beschrieben. Die meisten meiner Kunden befinden sich in genau dieser Lage, wenn sie bei mir starten: In der größten Anfangseuphorie stecken sie sich extrem motiviert die höchsten Ziele. Auf dem Weg dahin bringt sie jedoch schon die kleinste Schwierigkeit so ins Straucheln, dass das Vorhaben komplett und mit entsprechendem Frust aufgegeben wird. Tipps, wie man das besser macht und dran bleibt, gibt es überall. Die lösen aber das Problem nicht. Was vielen fehlt, ist ein systematischer Plan, der eine langfristige und stabile Verhaltensänderung bewirkt und jemand, der einen wie ein Lotse durch diesen Prozess durchführt. Genau hier setze ich an. Ich begleite meine Kunden im Schnitt vier Monate. Das ist ein guter und realistischer Zeitraum, in dem man alle Hürden, die einen aus der Bahn werfen können, einmal erlebt hat. Der Unterschied ist, dass meine Kunden hier nicht alleine sind und mit meiner Unterstützung lernen, wie sie mit diesen Situationen umgehen können – und so auf die Dauer diszipliniert am Ball bleiben.

Shore: Beim Personal Coaching arbeiten Sie eng mit Ihren Kunden zusammen und erleben Menschen, die voller Leidenschaft für ihre Ziele kämpfen. Welche Erfolgsgeschichte hat Sie in Ihrer beruflichen Laufbahn bisher am meisten berührt?

Conny Schumacher: Als Personal Trainerin kenne ich nach der dritten Stunde schon alles: Die Sorgen und Nöte meiner Kunden, was sie bewegt, was Ihnen viel Energie wegnimmt. Ich lerne die Menschen, mit denen ich arbeite, auf einem sehr privaten Level kennen. Viele Geschichten bleiben mir so im Gedächtnis. Eine allerdings ganz besonders: Meine Kundin Cornelia Kossak aus Karlsruhe hatte mich im Internet gefunden. 1,70 Meter groß und mit der Kleidergröße 44 hatte sie bis dato schon alles an Diäten durch, was der Markt hergibt – leider immer ohne dauerhaften Erfolg. Ich habe sie dann vier Monate betreut und sie Woche für Woche motiviert, nur via Telefon. Das hat ihr die Kraft gegeben, sich Schritt für Schritt durchzuhangeln. Das durchschlagende Ergebnis: 28cm Bauchumfang und ganze drei Kleidergrößen weniger! In dieser kurzen Zeit und ganz ohne Diät, das ist echt herausragend. Was besonders toll ist: Sie hat nicht nur viel Gewicht verloren, sondern konnte auch ihre blutdrucksenkenden Medikamente absetzen. Sie genießt jetzt eine völlig andere Lebensqualität.

Shore: Hut ab, eine großartige Leistung! Die Ernährung ist aber oft der Knackpunkt: Der eine wird bei Schokolade schwach, der andere kann Fast Food nicht widerstehen. Wie kann man seine persönliche Nemesis überwinden, ein für alle Mal?

Conny Schumacher: Hier gebe ich Ihnen den gleichen Tipp wie meiner Kundin Cornelia Kossak, deren Schwachpunkt Schokolade war: Lass’ sie einfach eine Zeit lang komplett weg. Die Sache ist nämlich die: Wenn man es 2-3 Wochen nicht gegessen hat, verliert das Genussmittel an Macht. Und wenn man dann mal „schwach“ wird, schmeckt es gar nicht mehr so gut, weil sich unsere Geschmacksnerven umgestellt haben und „das süße Zeug“ gar nicht mehr wirklich mögen. Das ist ein echtes AHA-Erlebnis: Plötzlich reicht ein Stück, und es muss nicht mehr die ganze Tafel sein. Ab da muss man sich nichts mehr verkneifen und beginnt zu genießen. Letztlich steht hinter all dem nur die eine Frage: Wie unterbreche ich ungewünschte Mechanismen und verändere dauerhaft meine Gewohnheiten? Das ist ein Prozess und Mentaltraining pur und genau der Punkt, an dem man ansetzen muss, um langfristig Erfolg zu haben.

Shore: Als Referentin für betriebliche Gesundheitsförderung sind Sie mit Ihrem Coaching-Angebot und Ihrer Seminar- und Vortragstätigkeit eine viel beschäftigte Frau. Wie unterstützt Sie Shore in Ihrem Geschäftsalltag?

Conny Schumacher: Shore kümmert sich bei mir einfach um alles und spart mir Zeit und Kosten. Mit einem Klick habe ich alles vor Augen: Meine Termine, meine Kundendaten und vieles mehr. Vorher war ich bei vier Anbietern gleichzeitig, jetzt bin ich nur noch bei einem. Nach so einer Komplett-Lösung habe ich wirklich lange gesucht! Shore ist meine Software für alles. Das passt super zu mir und ich bin hochzufrieden.

Wir bedanken uns sehr herzlich für das tolle und hochinformative Gespräch voller Tipps und interessanter Fakten und freuen uns, Frau Conny Schumacher bei Shore betreuen zu dürfen! Sie interessieren sich für das Coaching Angebot von Frau Schumacher? Dann buchen Sie hier Ihren Termin!

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