Berlin Marathon – Training am 28.8. – Erfahrungen mit dem Hungerast
Neue Schuhe und gleich 27 km gelaufen. Geht fast wie von selbst, erstaunlich. Bin deutlich schneller als sonst.
Aber nach KM 20 knicke ich ein, da sackt mir total die Kraft weg. Nagender Hunger im Bauch und kalte Schweißausbrüche. Gut zu wissen, ich muss also deutlich vorher essenstechnisch was zu mir nehmen.
Ab sofort werde ich meine Trainingswirklich als Runden drehen um zu testen, in welchen Intervallen ich essen muss und was ich brauche um den Energiepegel oben zu halten. Nix ist ja schlimmer als der berühmte Hungerast. Sprich zu spät Nahrung aufnehmen und dadurch in ein Energieloch fallen. Also nicht erst essen, wenn man Hunger hat, sondern deutlich davor, damit der Pegel nicht abfällt. Aus so einem Knick wieder rauszukommen ist nahezu unmöglich, da verliert man unendlich viel Zeit. Das habe ich gestren auch beobachtet – auf den letzten 3 km hab ich mir meine wirklich gute Durchschnittszeit verhunzt!
Fazit: Im Training die langem Läufe nutzen um die Ernährungs- und Energiezufuhr auszutüfteln. Morgen bin ich schlauer! Und das einzige Gute daran ist: Das passiert mir in Berlin definitiv NICHT!
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